Ein Projekt des Schweizerischen Gemeindeverbands.
Un projet de l’Association des Communes Suisses.
Un progetto dell’Associazione dei Comuni Svizzeri.

Bürgerforum Mörigen

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Mitte Oktober 2017 lud der Gemeinderat von Mörigen die Bevölkerung zu einem Bürgerforum ein.

In der Mehrzweckhalle begrüsste die amtierende Gemeindepräsidentin Therese Tschannen die über 70 Anwesenden. Zuletzt wurde im Jahr 2015 ein Forum durchgeführt. In seiner ursprünglichen Form war es ein Informationsanlass für BürgerInnen, an dem es Platz für öffentliche Diskussionen und das aktive Einbringen der Bevölkerung gab. Ebenfalls im Jahr 2017 soll es Elemente einer aktiven Mitwirkung enthalten.

Im Hinblick auf die Legislaturplanung 2019 - 2022 hat der Gemeinderat 12 Themenbereiche formuliert. Für die „Vision Mörigen“ konnten sich die EinwohnerInnen unter anderem zu den Bereichen Freizeitanlage, Politik, Sicherheit oder Bildung Gedanken machen. Dazu erhielten sie die Einladung zum Anlass per Flyer samt der zwölf Punkte.

Die Gemeindepräsidentin eröffnete das Forum und erläuterte den Ablauf. Die BürgerInnen erhielten 20 Minuten Zeit, um ihre Visionen auf grosse Flipcharts zu notieren. Die Mitglieder des Gemeinderats betreuten die Flipcharts nicht, standen aber für allfällige Fragen zur Verfügung. Die BürgerInnen schrieben ihre Visionen auf, diskutieren miteinander und lasen die Vorschläge der anderen Teilnehmenden.

Im Anschluss stand das Thema Fernwärmeverbund auf dem Programm. Um die Machbarkeit eines solchen Verbundes abzuklären, schrieb die Verwaltung 266 Personen in drei Perimetern südlich der Hauptstrasse an, um ein allfälliges Interesse an einem kommunalen Fernwärmeverbund abzuschätzen. 71 Personen sprachen sich für diese Idee aus. Ein Fachmann Energie- und Gebäudetechnik stellte sodann den Anwesenden die Vor- und Nachteile eines Fernwärmeverbundes vor und beantwortete Fragen aus der Bevölkerung. Anschliessend informierte der Ortsplaner Mörigens über den Zonenplan Gewässerraum und die damit verbundene Änderung des Baureglementes.

Nach diesem Block ging es an die Priorisierung der Visionen. Dazu durfte sich jeder und jede drei Kleber nehmen und seine Favoriten auswählen. Der Gemeinderat wird nun die Ideen intern besprechen und diejenigen mit der höchsten Priorisierung auswählen.

An der Gemeindeversammlung anfangs Dezember 2017 stellte er die Visionen vor und teilte begründet mit, wie sie weiterverfolgt werden. Die meistgenannten Vision finden nun Eingang in die Legislaturplanung 2019-2022 und dienen als Leitidee der Kommissionen. Die Auswertung des Gemeinderats ergab folgendes: Auf dem ersten Platz landete mit 18 Punkten der Wunsch, dass keine hohen Häuser gebaut werden sollten. So würde die Sicht auf den See nicht verschlossen. Daneben wünschte sich die Bevölkerung ebenfalls mit 18 Punkten eine permanente Karton- und Papiersammelstelle. Dahinter folgte die Idee, dass die öffentliche Beleuchtung auf LED umgestellt werden sollte. Weiter waren die Ideen einer Temp-30-Zone im Dorf und einer Transparenz über die Auswirkung von Investitionen beliebt. Nach der Gemeindeversammlung empfing der Gemeinderat die Bevölkerung zur traditionellen Mehlsuppe.

870
Gemeinde

5 Gemeinderäte, der Gemeindeschreiber und der Finanzverwalter

Gemeinderat

Ziele für die Legislaturperiode 2019 - 2022 setzen

Etwa 15 Prozent aller Stimmberechtigten haben am Anlass teilgenommen

1. Information der Bevölkerung und versand des Flyers,

2. Bevölkerung kann sich Gedanken zu 12 Themenbereichen machen,

3. Am Bürgerforum schreiben die BürgerInnen ihre Visionen auf Flipcharts,

4. Information zu Fernwärmeverbund und Ortsplanungsrevision,

5. Priorisierung der Visionen durch rote Kleber,

6. Gemeinderat bespricht die einzelnen Vorschläge und listet die wichtigsten auf,

7. An der Gemeindeversammlung informiert er über das weitere Vorgehen und fasst zusammen, welche Visionen weiterverfolgt werden.

Gesamte Bevölkerung
Austausch Gemeinde-Bevölkerung
Einmaliger Anlass
Zukunftskonferenz
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