Ein Projekt des Schweizerischen Gemeindeverbands.
Un projet de l’Association des Communes Suisses.
Un progetto dell’Associazione dei Comuni Svizzeri.

Bewegte Adventszeit

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«Frieren: Den Winter abschaffen. Oder sich wärmer anziehen», meint der Theologe Walter Ludin. «Sich bewegen», findet die Stiftung Hopp-la.

Multigeneratives macht Spass. Deswegen lädt die Stiftung Hopp-la seit 2015 innerhalb des Bewegungsförderungsprojekts im Schützenmattpark vom 1. bis zum 24. Dezember unter dem Titel «Bewegte Adventszeit» zum gemeinsamen Turnen, Basteln, Bewegen, Lachen und Singen ein. Verschiedene Generationen sollen durch Bewegung und kreative Aktivität zusammengeführt werden. Lokale Vereine und Organisationen stellen zusammen mit den Verantwortlichen der Stiftung Hopp-la das jeweilige Programm zusammen. So gestalteten schon die Judo Schule Nippon, das Robi-Spiel-Aktionen oder das Alterszentrum Holbeinhof ein Bewegungstreffen.

Und das Ganze läuft so ab: Zu Beginn der Begegnungen öffnen die anwesenden Personen das aktuelle Törchen des Bewegungsadventskalenders. Dahinter versteckten sich keine Süssigkeiten, sondern ein Angebot, das zur gemeinsamen körperlichen Aktivität von etwa einer halben Stunde animiert.

So kam schon die Reise des kleinen Eisbären Lars zum Nordpol zum Vorschein, wobei die Teilnehmenden ein kleines Abenteuer unternahmen und durch eine «Polarlandschaft» über Eisschollen und Gletscherspalten balancierten. An einem anderen Tag tanzten die Anwesenden zu Klängen einer Band oder spielten Cricket miteinander.

Die Übungen sollen allen Teilnehmenden, also unabhängig deren Alters, Spass machen. Auch sollen sie die Begegnungen zwischen verschiedenen Generationen fördern und genügend Lücken bieten für die kreative Mitwirkung der Teilnehmenden. Als Abschluss jedes Treffens erhalten die Teilnehmenden einen warmen Tee offeriert. Die Stiftung Hopp-la möchte nun ihren Ansatz «Begegnungen durch Bewegung» schweizweit bekannt machen.

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Konkrete Angaben zu den Kosten können zurzeit nicht gemacht werden, weil diese davon abhängig sind, ob die Mitwirkenden ehrenamtlich arbeiten oder das benötigte Material durch diese zur Verfügung gestellt wird. Auch ob ein Eröffnungsapéro angeboten wird oder der Anlass mit Plakaten und Flyern beworben wird, beeinflusst die Höhe der Kosten. Sie sind daher von Anlass zu Anlass verschieden
Entweder durch die öffentliche Hand oder durch SponsorInnen

Pro Aktivität eine leitende Person mit zwei Assistierenden, OK bestehend aus vier Personen verschiedenen Alters, externe Mitwirkende wie Studierende

Stiftung Hopp-la

Ein Bewegungs- und Begegnungsangebot für alle Generationen schaffen

Weil es keine offizielle Anmeldung zu den Treffen gibt, ist es schwierig vorauszuplanen, wie viel Material oder Verpflegung pro Tag benötigt wird. Zudem findet es draussen statt, was sich auch als Hürde herausstellen könnte. Die beiden letzten Ausgaben der Bewegten Adventszeit durften von einem milden und trockenen Dezember profitieren. Wäre das Wetter garstiger, könnte das die Motivation der Personen beeinträchtigen

Die vielen BesucherInnen sind vom Anlass sehr begeistert. Im Jahr 2015 kamen im Durchschnitt 32 Personen, 2016 waren es 40 pro Tag.

1. Einholen der nötigen Bewilligung für die Durchführung von «Bewegte Adventszeit» (etwa ein halbes Jahr vor der Adventszeit),

2. Im September und Oktober werden SponsorInnen gesucht und Kontakt mit den potentiellen externen Mitwirkenden aufgenommen,

3. Ab Mitte Oktober bis Mitte November skizzieren die OrganisatorInnen den Ablauf der «Bewegten Adventszeit» und planen die einzelnen Tage,

4. Gleichzeitig wird der Event beworben mit Flyern, auf der Website oder Facebook,

5. Instruktion der externen Mitwirkenden und HilfsleiterInnen,

6. Dezember: Durchführung von «Bewegte Adventszeit»,

7. Jeweils im Januar wird der Projektverlauf analysiert.

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Tel.: 031 380 70 00
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